Am 22. August erscheint Feuchtgebiete im Kino. Die Verfilmung polarisiert aber bereits jetzt schon und ruft im Netz viele Stimmen hervor. Charlotte Roche hat damit ein Buch geschaffen, das nun schon ein paar Jahre alt ist, aber dennoch immer wieder ins Gespräch kommt. Doch woran liegt das. Feuchtgebiete ist eine Hommage an das Sexleben von uns allen. Doch keiner spricht über die kleinen, manchmal dreckigen Spiele, die viele so gerne privat miteinander spielen. Besonders Männer empören sich im Internet über Feuchtgebiete und bemängeln das fehlende Hygieneverständis. Erstaunlich das aber gerade Männer diese Spiele hinter verschlossenen Türen mit ihren Partnerinnen gerne ausführen. Sex wird dabei oft in sehr unterschiedlichen Facetten ausgeübt. Vielfach identisch mit dem Buch Feuchtgebiete.
Schon unsere alten Dichter baten ihre Partnerinnen, nicht immer auf die Hygiene zu achten. So wundert es nicht, das sowohl Buch und Film mit dem passenden Titel Feuchtgebiete polarisieren. Jeder macht es auf die eine oder andere Art und Weise. Allerdings würde keiner über die schamhaften Dinge so offen sprechen, wie es Charlotte Roche es tat. Und darin liegt wohl auch der entscheidende Unterschied. Was wir privat und ganz intim mit einem Partner >>treiben<< kann in den dunkelsten Facetten geschehen.- Solange es unausgesprochen bleibt. Doch wer darüber redet, bricht nicht nur ein Tabu, sondern wertet das Liebesspiel auch ab.
Feuchtgebiete kommt endlich ins Kino
Die Aufregung im Netz um Film Feuchtgebiete ist natürlich groß. Schließlich möchte keiner zugeben, dass einzelne Szenen durchaus interessant sein könnten. Weder Buch noch Film kennen Tabus. Jede Körperöffnung findet Beachtung. Gespielt wird die Romanfigur Helen Memel von der Schauspielerin Carla Juri (27). Helen verweigert in Feuchtgebiete die Hygiene. Ekel und Scham ist für die Hauptfigur ein Fremdwort. Alleine das Buch Feuchtgebiete verkaufte sich in Deutschland mehr als 2 Millionen Mal. In den ersten Minuten beginnt alles mit einer missglückten Intimrasur.
Nach einem Krankenhausaufenthalt lernt Helen in Feuchtgebiete die Lust am eigenen Körper und lebt diese zwischen Eiter und Schleim mit dem Pfleger Robin aus. Aber auch Solo liebt Helen die Erkundungstouren. Im Film Feuchtgebiete geht es aber auch darum, das Helen ihre geschiedenen Eltern wieder zusammenbringen möchte. Das jedoch wird bei all den feuchten Gebieten eher zur Nebensache.
Wir sind sicher, der Film wird sowohl im Kino und auf DVD ein Erfolg. Doch wir sind uns auch sicher, das niemand diesen Film offiziel gesehen haben will …
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Foto: Majestic-Filmverleih