Immer häufiger beklagen Männer aber auch Frauen mit zunehmendem Alter den Haarausfall. Dabei sind gerade die Haare für unser optisches Erscheinungsbild besonders wichtig. Viele Menschen verzweifeln, wenn die ersten Haare beginnen auszufallen. Wichtig ist hierbei zunächst: Wir Menschen verlieren täglich viele Haare. Das sollte nicht beunruhigend sein. Unser Haar erneuert sich in kontinuierlichen Zeitabständen immer wieder neu. Haare fallen aus und wachsen nach. Das Selbst ist ein ganz natürlicher Kreislauf. Erst wenn der Verlust am Tag mehrere Hundert Haare beträgt, sprechen Experten von einem Haarausfall. Schlimmer wird es dann nur noch, wenn die Mehrheit der Haare an einer festen Stelle anfangen auszufallen.

Haarausfall

Das Problem beim Haarausfall beginnt dann, wenn der Verlust dabei größer ist, als neue Haare nachwachsen. Für Männer und Frauen beginnen in diesen Situationen schwierige Zeiten. Einige machen sich bereits sorgen, ob nicht in absehbarer Zeit eine Perücke erforderlich ist. Dennoch sei auch hier beruhigend gesagt, das Haarausfall heute durchaus bekämpft und eingedämmt werden kann.

Haarausfall beginnt oft an einer Stelle. Die Haare werden immer lichter und fallen nach und nach aus. In der Folge wird die betroffene Stelle mit der Zeit kahler. Die wirklichen Ursachen für den Haarausfall sind aber bislang nicht eindeutig bekannt. Bisher sind mehr als 8 Millionen Menschen von diesem Problem in Deutschland betroffen. Jeder Fall ist anders und individuell zu beurteilen. Auch wenn die wirklichen Ursachen bislang nicht eindeutig geklärt sind, wird der Haarausfall in zwei Kategorien unterteilt. Experten sprechen dann von einem erblich oder hormonell bedingten Haarausfall (Alopecia androgenetica). Fast 80 Prozent der Männer (40 % bei den Frauen) leiden an einem erblich bedingten Ausfall. Eine natürliche Besserung ist bei dieser Diagnose ausgeschlossen. Doch das bedeutet keinesfalls, dass sich Betroffene nun in naher Zukunft mit den kahlen Stellen im Haar abfinden müssen. Wichtig ist vor allem, eine frühzeitige Lösung zu finden, die so direkt in den Ablauf eingreifen kann. Um so früher damit begonnen wird, desto besser sind die Erfolgsaussichten.

Medizinische Mittel gegen Haarausfall

Eine frühzeitige Behandlung ist und bleibt die einzige Lösung, die sich gegen Haarausfall vielfach als erfolgreich erwies. Dabei sind die Gründe und die Arten von Haarausfall (siehe unten) zunächst nebensächlich. Die Arzneimittelbehandlung als Basis mit anderen Varianten wird auch dort als die effektivste Möglichkeit vorgestellt. Mit dem dort benannten Arzneimittel soll sich der Haarausfall nachweislich reduzieren und so unter Kontrolle bekommen lassen. Viele Kunden schwören auf diese Methode und sind davon überzeugt. Der Vorteil bei diesem medizinischen Mittel liegt nicht nur in der Wirksamkeit, sondern auch in der einfachen Anwendung, die praktisch in den normalen Alltag problemlos integriert werden kann.

 

Arten von Haarausfall

Mediziner unterscheiden beim Haarausfall zwischen unterschiedlichen Arten. Der kreisrunde Haarausfall, in Fachkreisen als Alopecia areata bezeichnet, wird häufig als eine Autoimmunerkrankung diagnostiziert. Experten beschreiben dieses wie folgt: Das eigene Immunsystem wendet sich plötzlich gegen den Körper. Auch hier fehlen meistens weitere Ansätze und Erklärungen.

Daneben ist der diffuse Haarausfall bekannt. Das Haupthaar wird immer lichter und fällt oft gesamtflächig aus. Mediziner kennen dafür eine ganze Menge an möglichen Auslösern. Eine direkte Zuordnung ist aber in vielen Fällen nicht möglich. So könnten zum Beispiel Umweltgifte (Pestizide, Quecksilber, etc.) für den Haarausfall verantwortlich sein. Aber auch seelische Probleme oder einfach das falsche Haar(wasch/färbe)mittel könnten dazu beitragen. Ebenso wie Stoffwechselkrankheiten (Schilddrüse, Diabetes, etc.).

In der Tat sind die Ursachen, die zum Haarausfall führen können, breit gestreut. Neben den klaren medizinischen Möglichkeiten (z.B. Stoffwechselkrankheiten, Fehlernährung, etc.) tragen aber auch seelische Gründe möglicherweise dazu bei. So lässt sich ein Haarausfall häufig auch dann erkennen, wenn starker, psychischer Stress besteht oder Verlustängste erkennbar sind. Grundsätzlich gilt daher die Maxime, frühzeitig gegenzusteuern. Wie bereits festgehalten, ist eine natürliche Umkehr ausgeschlossen. Die Wahrscheinlichkeit, das die Haare ohne Eingreifen und dem Nutzen medizinischer Lösungen nachwachen ist in der Regel ausgeschlossen. Grundsätzlich gilt bei der Anwendung eines Arzneimittels, das auch hierbei Geduld erforderlich ist. Die ersten Behandlungserfolge lassen sich zumeist erst in einigen Wochen erkennen.

 

Bild: Jerzy Sawluk, Rainer Sturm / pixelio.de