Der Klimawandel gehört zu den wichtigsten Themen. In jedem Land ist er in der einen oder anderen Form präsent. Ungeklärt ist dabei, ob es sich um einen natürlichen oder durch uns Menschen in Gang gesetzten Vorgang handelt. Diese Frage wird wohl auch in den nächsten Jahren kaum zu klären sein. Aber diese ist letztlich auch kaum von Bedeutung. Viel wichtiger ist dabei die Frage, wie wir mit dem Klimawandel umgehen wollen? In Bruchstücken bereitet man uns darauf vor, dass dieser wohlmöglich nicht zu verhindern ist. Viele Fernsehsender verdienen damit schon seit Jahren gutes Geld. Immerhin bereiten sie uns mit den schlimmsten Möglichkeiten in Serien, Dokumentation und Filmen vor. Regierungen beschließen Programme, um den Klimawandel aufzuhalten. Programme, die vor allem Unruhe bringen, finanziell belasten und unter dem Strich fast keine Wirkung zeigen.

Klimawandel – Keine handelt

Was jedoch dabei auffällt und praktisch unter den Tisch gekehrt wird, sind die eigentlichen Vorbereitungen. Wenn wir nun wissen, dass sich der Klimawandel nicht aufhalten lässt, warum handeln wir dann nicht endlich? Kaum ein Land bereitet sich auf die Ausmaße vor. Es werden nur Programme eingeleitet, die zur Umweltentlastung führen sollen. Doch diese haben kaum noch Auswirkungen auf einen Klimawandel. Vorbereitungen, um Bürger und Land in Sicherheit zu bringen, sind beinahe nirgends zu erkennen. Katastrophen nehmen zu. Einen Versuch die Auswirkungen und Schäden dabei zu verhindern, wird aber ebenso wenig unternommen. Unter dem Strich bedeutet das: Der Klimawandel ist zu einem tollen Geschäft geworden, an dem Umweltverbände und Industrien ganzer Länder sehr gut verdienen. Konzepte für das Leben danach hat aber keiner und will auch keiner haben.

Hochwasser nehmen zu

Ein schönes Beispiel hierfür sind die ständigen Hochwasser. Jährlich entstehen hohe Schäden und viel Leid bei der Bevölkerung. Versicherungsgesellschaften versichern häufig gar nicht mehr gegen Hochwasser. Diskussionen danach gibt es überall. Doch unter dem Strich bleibt alles genauso wie vorher. Bis zum nächsten Hochwasser. Vor einiger Zeit versprach man, den Deichbau zu erleichtern. Klagen dagegen sollten künftig in den Hintergrund gelangen. Das Bild sieht hier genauso wie vor ein paar Jahren aus. Neue Pläne liegen zwar vor. Doch irgendeine Bürgergruppe findet immer einen Punkt, warum man dagegen klagen kann. Endergebnis: Der Deichbau verzögert sich oder wird gar nicht erst umgesetzt. Dieses Bild lässt sich generell im Klimawandel erkennen. Bemüht ist man lediglich die zeitige Situation zu mindern. An die Zukunft denkt dabei jedoch keiner. Das Bild dürfte sich auch mit der nächsten Katastrophe kaum ändern.