Pflanzkunde gewinnt heutzutage neue Popularität. Nach der langen Zeit, als den Errungenschaften der Pharmaindustrie blind geglaubt wurde, kommt erneut den alten Hausmitteln eine besondere Betrachtung zu. Das 21. Jahrhundert hat seine eigenen Bedürfnisse und so treten auch die Kräuter und ihre Wirkung wieder hervor.
Die Wirkung der Aromatherapie ist unbestritten. Kräuter werden bei mehreren Erkrankungen mit Erfolg eingesetzt. Ältere Methoden, um Kräuter zu inhalieren, waren alles andere als vorteilhaft.
Heutzutage lassen sich Kräuter auf moderne Art und Weise genießen. Das Wort heißt Vaporisieren und kommt vom englischen Begriff „to vape“, d. h. verdampfen.
Was bedeutet Vaporisieren?
Bei diesem Prozess werden die getrockneten Kräuter bis zu einer Temperatur erhitzt, bei der alle in den Substraten enthaltenen aktiven Substanzen verdampfen. Mit dem somit entstehenden Dampf lassen mehrere Beschwerden lindern. Gute Erfahrungen wurden beim Vaporisieren bei Husten, Asthma, Bronchitis, Kopfschmerzen gemacht.
„Entspannen kann man auch ganz gut dabei. Es gibt mehrere Kräuter, die legal sind und eine leicht berauschende Wirkung zeigen. Vergleichen kann man das mit einem oder zwei Bier, ein Glas Wein. Unbedenklich und gesund, besonders wenn man berücksichtigt, dass es solche Kräuter wie: Schafgarbe, Echinacea, Johanniskraut, Thymian, Linde, Lavendel verdampft werden.“ – so Max Krüger von der Firma VapeFully, die den Vaporizer verteiben.
Relaxen auf solch moderne Art und Weise kommt besonders gut bei junger Generation an. Zudem sind Vaporizer nicht nur wegen der praktischen Vorteile, sondern auch des Designs, ein Kultobjekt.
Schlichte, moderne Formen oder kleine bunte Umhüllungen bereiten den Benutzern zusätzliche Freude. Es lässt sich feststellen, dass Vaporizer, obwohl sie sich auf eine altmodische Aromatherapie beziehen, modern denkende Leute ansprechen. Freiheit, Lust auf neue Erlebnisse, Freude an einzigartigen Erlebnissen – solch eine Lebenseinstellung wird mit Vaporizer willkommen geheißen.
Wie vaporisiert man richtig?
„Vaporizer sind sehr einfach zu bedienen. Dasselbe betrifft die Reinigung und Austausch der Ersatzteile. Den Anhängern der Aromatherapie steht eine breite Auswahl von Kräutermischungen zur Verfügung. Es reicht aus, die zermahlenen Kräuter in den Verdampfungsraum einzufüllen, die Temperatur einzusetzen und z. 2 Minuten abzuwarten. Nach kurzer Zeit kommt der Dampf durch das Mundstück heraus. Der ganze Prozess ist sehr diskret.“ – so unser Gesprächspartner.
Die Umgebung bleibt vom Geruch des Dampfs verschont. Was für ein Unterschied zu dem traditionellen Rauchen, was der Nase der Mitbewohner, Gardinen und Bekleidung zur Last wird.
Die User von Vaporizern betonen auch, dass dabei keine Nebeneffekte entstehen. Von Kopfschmerzen, Trockenheit im Mund oder Übelkeit gibt es keine Spur. Der Dampfgeschmack dagegen ist besonders intensiv, gesund und sauber, einfach ausgezeichnet.
Kein Wunder, dass Vaporizer zu den hippen Utensilien der heutigen Zeit zählen. Ihre Wirkung vereinbart sich gut mit der offenen Lebenseinstellung voller Freude und neuer Erlebnisse. Eins lässt sich sagen: Vaporizer kommen sehr gut auf Hauspartys an, wo auch gerne mit Kräutermischungen experimentiert wird. In der Öffentlichkeit oder gemütlich zu Hause, eins steht fest: Vaporizer sind gesund und gehören zu einem modernen Lebensstil. Wer sich davon selbst überzeugen will, sollte sich seinen eigenen Vaporizer kaufen. Einatmen heißt es und danach kann nichts daneben gehen.
Bilder mit freundlicher Genehmigung: VapeFully