Zum Thema Prostitution gibt es viele Meinungen und Themen in den Medien. Häufig werden dabei Vergnügungsmöglichkeiten wie Escort und Bordell miteinander vermischt, obwohl es eigentlich grundverschiedene Prostitutionsbereiche sind.

Wer eine Escort Dame sucht, auch als Callgirl und Begleitdame bezeichnet, verspricht sich davon mehr, als nur eine schnelle Nummer im Bett. Unsere Redaktion hat sich das einmal genauer angesehen und zeichnet die Unterschiede auf, die einen Escort von anderen Paysex Möglichkeiten, abgrenzt.

Was macht den Escort so Besonders

Hierzu blicken wir einfach mal auf die klassischen Bordelle, die in jeder Stadt zu finden sind. Weltweit gehört der Puff zum normalen Stadtbild. Nicht immer ist er jedoch erlaubt. In Deutschland zum Beispiel sind Paysex Angebote seit 2002 legalisiert und somit frei ab 18 Jahren zugänglich. In der Schweiz gab es sogar Prostitution, die ab 16 Jahren erlaubt war. Durch massive Kritik wurde dort das Alter aber ebenfalls auf 18 Jahre angehoben.

Im Bordell spielt sich alles wie bei einem Kreislauf ab. Die Damen kommen zur vereinbarten Zeit, bleiben oft 4 – 8 Stunden vor Ort und empfangen sehr unterschiedliche Männer, manchmal auch Paare. Die Serviceangebote sind je nach Frau ebenfalls sehr unterschiedlich. In vielen Häusern ist der Besuch für einen schnellen Blowjob bereits für 20 Minuten möglich. Die Preise sind generell günstig, die Möglichkeiten jedoch sehr übersichtlich. Alles spielt sich in einem festen Zimmer ab. Die Diskretion ist eingeschränkt, andere Kunden sind ebenfalls im Gebäude. Der Besuch lohnt sich für all jene, die ohne Terminplanung einfach den Trieb befriedigen möchten. In der Regel ist der Besuch ohne vorherige Ankündigung möglich. Dazu der Escort, der ganz anders funktioniert.

Wie funktioniert das im Begleitservice

Als Beispiel nehmen wir dafür die High Class Escort Models von Grazia. Die Damen sitzen nicht acht Stunden lang am Tag rum, um Kunden wünsche zu befriedigen. In der Regel werden nur wenige Termine in der Woche/im Monat wahrgenommen. Nicht jede Frau kann als Escort tätig werden. Die Anforderungen sind deutlich höher. Eine gute Figur und ein nettes Gesicht reichen bei Weitem nicht aus. Bildung, gutes Benehmen und Diskretion überwiegen.

Als Treffpunkt kann ein Hotelzimmer, die Wohnung des Kunden oder auch ein Restaurant dienen. Ein Escort ist also nicht räumlich gebunden. Es geht auch in der Regel nicht nur um Sex. Viele Männer erfüllen sich damit einen Traum und buchen quasi eine Geliebte auf Zeit, mit der sie all die schönen Dinge des Lebens teilen können. Ein romantischer Bummel, ein leidenschaftliches Dinner, nette Gespräche, tiefgehende Flirts und der Höhepunkte, ein privates Zusammensein, ganz diskret und intim hinter verschlossener Tür. Auch Reisebegleitungen sind grundsätzlich nicht ausgeschlossen.

Preise unterschieden sich

Im Vergleich zum Bordell wird der Kunde natürlich wesentlich mehr bezahlen. 300 oder 500 Euro pro Stunde sind keine Seltenheit. Dafür geht es aber nicht um den schnellen Sex, sondern darum einen wunderschönen Traum zu erleben, wobei der genaue Ablauf durch den Kunden bestimmt werden kann. Das Treffen kann sich über Stunden, über die Nacht oder auch Tage ziehen.

Der Mehrwert beim Escort ist enorm. Ein solches Treffen wird schnell zu einem unvergesslichen Augenblick, wie aus 1001 Nacht.