Schon lange reichen Möbel aus der Massenproduktion nicht mehr aus. Die Kunden suchen nach ihrer eigenen Individualität und wünschen dabei auch entsprechende Möbel.

Möbelstücke, die einzigartig sind, den eigenen Charakter wiederspiegeln und so für eine ganz individuelle Gemütlichkeit im Heim sorgen. Die Möbelbranche tut sich damit noch schwer. Immerhin ist dieser Wunsch der Kunden eine direkte Herausforderung. Möbel sollen demnach einzigartig sein, gleichzeitig aber auch günstig, häufig einfach billig sein.

Punkte, die sich widersprechen. Langlebigkeit ist dabei besonders wichtig. Nicht aber wegen dem Umweltschutz oder der Nachhaltigkeit. Es geht vielmehr darum, dass die „teure“ Anschaffung auch möglichst lange hält. Für die meisten Möbelproduzenten sind das Punkte, die nur schwer in Einklang zu bringen sind.

Im Fokus steht die gesamte Raumgestaltung

Aber es geht nicht nur um Möbel. Im Fokus liegt die gesamte Raumgestaltung. Dazu gehören auch Accessoires, wie zum Beispiel Leinwandbilder und Ölgemälde. In diesem Bereich hat sich besonders viel getan. So haben Anbieter wie zum Beispiel auf inspire-art.de sich längst auf die Wünsche des Kunden eingestellt. Sie bieten eine schier unendliche Auswahl an Leinwandwerken. Von modern bis klassisch, in allen Größen und das zu verdammt guten Preisen. Ein weiterer Vorteil: Die Lieferung erfolgt umgehend. Ein Punkt, mit dem die Möbelhersteller kämpfen.

Antike Meisterwerke liegen im Trend

Kunst gehört heute ins Wohnzimmer. Dazu gehören vor allem antike Kunstwerke. Beliebt sind goldgerahmte Portraits, aber auch historische Landschaftsgemälde, die früher als altbacken galten. Heute jedoch beliebter denn je sind.
Dabei können diese vor allem sehr stilvoll mit einer modernen Einrichtung in Szene gesetzt werden. Ob nun ein Replikat im wertvollen Rahmen oder schlicht ein toller Leinwand Hintergrund. Die Variationen sind vielfältig.
Für Kunst wird längst tief in die Tasche gegriffen. Einige lassen sich das genauso viel Kosten, wie eine gute Couch, manche greifen so tief in die eigene Tasche, dass davon eine Küche hätte bezahlt werden können.
Goldene Bildrahmen eignen sich besonders als Eyecatcher für weiße Räume. Auch wenn das Kunstwerk selbst nicht alt ist, so erinnert es doch an die romantische Welt von damals. Selbst die professionellen Leinwanddrucke erinnern uns an die Gemälde aus dem 19. Jahrhundert oder aus früheren Zeiten. Dabei setzen sie einen ganz gezielten Kontrast und bringen alt und neu in perfekte Harmonie. Stil und Gemütlichkeit vermischen sich zu einer Einheit.

Abstrakte Kunst

Abstrakte Kunst scheint hier ebenso immer gefragter zu sein.

Abstrakte Kunst wird immer beliebter, weil sie der inneren Wirklichkeit des Betrachters nahe kommt.
(Erhard Blanck, deutscher Heilpraktiker und Maler)
Das abstrakte Kunst so beliebt ist, hat viel mit der visuellen Wahrnehmung zu tun. Hierbei verstehen wir vor allem Kunst, die nach 1900 entstanden ist. Meistens wird ein bildnerisches Gestaltungsmaterial verwendet, welches losgelöst von realen Gegenständen und der Natur ist. Die Interpretationsvielfalt gefällt den Käufern. Die Farbenpracht, die Tiefe und die Verlorenheit, die zugleich so viele Fantasien wecken kann. Wer der erste Künstler war, der abstrakte Kunst malte, darüber wird gerne heftig diskutiert. Doch gerne fällt der Name Hilma af Klint. 1906 schuf sie ein großformatiges abstraktes Gemälde, davon einige Kleinserien.

Zeitgenössische Kunst

Gar nicht mehr so abwegig ist es, zeitgenössische Kunst miteinander zu mischen. Auf der einen Seite eine Leinwandbild mit modernen Zügen, daneben ein Stillleben aus der guten alten Zeit. Grenzen sind bei dieser Gestaltung kaum gesetzt.
Beliebt sind vor allem lebendige Gemälde. Dabei werden vor allem auf Replikate alter Künstler gesetzt. Wer das Geld hat, investiert aber in echte Werke, namhafter Meister. Diese sind als Geldanlage immer beliebter, gerade in den unsicheren Zeiten. Sotheby’s hatte 2013 einen Andy Warhol für sagenhafte 105,4 Millionen Dollar versteigert. 2017 einen Leonardo da Vinci für 450 Millionen Dollar. Doch so teuer muss es natürlich nicht immer sein. Wer in Kunst investierten will, findet vor allem in der Schweiz interessante Modelle. Gefragte Nachwuchsmaler präsentieren dort ihre Werke zum Beispiel im Möbelhandel. Neben einer neuen Couch, kann so direkt ein echtes Gemälde gekauft werden, das vielleicht irgendwann einmal deutlich im Wert steigt.

Möbel werden im Internet bestellt

Eigentlich wäre es viel bequemer, im Möbelgeschäft vor Ort zu bestellen. Doch der stationäre Handel hat das alles scheinbar verschlafen. Immer öfters werden auch große Möbel direkt im Netz bestellt. Die Gründe sind einfach. Die Lieferung dauert nur Tage, nicht Wochen oder Monate wie im Handel vor Ort. Die Auswahl ist riesig und die Zahlung kann auf den Kunden abgestimmt werden. Sollte mal etwas nicht passen, wird das Möbelstück einfach wieder abgeholt. So einfach ist der Kauf heute.

Kunde hat hohe Ansprüche

Es zeigt sich aber zunehmend, dass der Kunde immer größere Ansprüche mitbringt. Wochen oder Monate auf neue Möbel warten, ist heute ein No-Go. Gleichzeitig soll die neue Einrichtung individuell ausfallen und der Persönlichkeit des Besitzers schmeicheln. Und am Ende soll die neue Raumgestaltung möglichst wenig kosten.

Hierbei sind nur die Küchenproduzenten im Vorteil, die ohnehin oft Aufschläge von 40 – 65 Prozent setzen. Dort ist ausreichend Luft, um dem Kunden einen tollen Rabatt schmackhaft zu machen.

Bild: Rainer Sturm – Pixelio.de